Donnerstag, 5. November 2015

Erstes Pflichtspiel unter Flutlicht!

Am vergangenen Mittwoch haben wir unsere verlegte Partie des dritten Spieltages nachgeholt.  Anstoßzeit war 18.00 Uhr! Bei freundlichem Herbstwetter spielten wir auf dem Papagenoplatz, den Stephan dankenswerter Weise zuvor noch vom Laub befreit hatte. Toller Einsatz!

Auf dem Programm stand das Nachbarschaftsduell gegen die 5. F von Rot-Weiß Viktoria Mitte. Seit Tagen Thema in den Klassenzimmern, da einige Spielerinnen und Spieler gemeinsam zur Schule gehen. Gegen die gleiche Mannschaft hatten wir im vergangenen Jahr mit 1:5 verloren, daher wussten wir um die Stärke unserer Nachbarn, die in dem einen Jahr auch ganzschön gewachsen sind. Der Größenvergleich ging damit klar an unsere Nachbarn, zumal es sich um einen reinen 2007er Jahrgang handelt, während wir auch Spielerinnen der Jahrgänge 2008 und 2009 in unseren Reihen haben.

Zur Halbzeit konnte man den Eindruck bekommen, das könnte heute eine ganz enge Kiste für den Gegner werden, stand es doch überraschend lediglich 2:3 für unsere Gäste. Unsere kleinen Berolinas waren hoch motiviert in die Partie gegangen. Dem entsprechend eng war es dann auch in den ersten 20 Minuten. Erwartungsgemäß machten die Viktorianer viel Druck und schnürten uns auf dem etwas größeren Spielfeld des Papageno von Anfang an ein. Echte Chancen blieben aber Mangelware, spielerische Elemente des Gegners haben wir kaum zugelassen.

Erst individuelle Fehler und ein „sehenswertes“ Eigentor brachten uns in Rückstand. Jetzt folgte die beste Phase unserer Berolinas, die zunächst Hannah Sopke nach einem Abstauber mit ihrem ersten Pflichtspieltor (Herzlichen Glückwunsch) nutzte. Im Anschluss verwandelte Raya einen Freistoß direkt, so dass wir ganz dicht dran waren.

Nach der Halbzeit machte sich der hohe läuferische Aufwand auf dem großen Papageno-Spielfeld doch stärker bemerkbar. Der Gegner konnte die sich ihm jetzt bietenden Räume besser nutzen und so mussten wir mit nachlassender Konzentration noch das ein oder andere Gegentor zum 2:7 Endstand hinnehmen. Trotzdem kämpften alle Mädchen wacker bis zum Ende und zeigten alle! eine tolle Leistung. Natürlich war nach dem Spiel auch einige Enttäuschung zu bemerken, dafür gibt es aber keinen Grund. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, auf die wir solide aufbauen können. Wir haben bis jetzt insgesamt 3 Spiele gegen reine 2007er Jahrgänge bestritten und in diesen Spielen gezeigt, was für ein Potential in uns steckt. In den kommenden Spielen, wo wir vorrangig auf 2008er Jahrgänge treffen werden, gilt es, diesen Schwung und diese Einsatzbereitschaft mit in die Partien zu nehmen. Wenn uns das gelingt, dürfte einiges drin sein. Jedes Spiel wird eines auf Augenhöhe sein, wo letztlich die Tagesform entscheidet.





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