Altweibersommer klingt eigentlich wie Spielverbot für unsere Mädchenmannschaften, bedeutete aber tatsächlich herrliches Herbstwetter auf dem Bero beim Mädchen-Match-Day. Die kleinen Berolinas durften den Anfang gegen die 4. F des SV Empor aus dem Jahnsportpark machen. Ein Nachbarschaftsduell, dass uns zum ersten Mal auf dem Bero zusammengeführt hat und in sehr freundschaftlicher Atmosphäre stattfand. Da Empor für seine gute Nachwuchsarbeit bekannt ist, erwartete uns natürlich ein ähnlich starker Gegner wie mit dem BFC Dynamo beim torreichen Saisonauftakt in der letzten Woche. Unsere Zielstellung ließ sich deshalb doch sehr einfach definieren: weniger Fehler machen und unser erstes Pflichtspieltor schießen. Beides sollte uns im Verlauf des Spiels recht gut gelingen. Obwohl einigen Berolinas noch die morgendliche Müdigkeit anzumerken war, kommen wir gut ins Spiel und können die ersten 10 Minuten doch recht offen gestalten, auch wenn wir uns wieder permanentem Druck ausgesetzt sahen. Dauerhaft konnten wir dem nicht standhalten und so fielen zwei gut herausgespielte Tore und zwei durch Fehler unsererseits herbeigeführte. Zum Ende der ersten Halbzeit dann zaghafte Angriffsversuche unserer Mädchen. Ein solcher hätte fast zum Anschlusstreffer geführt, leider stand Matilda in ihrem ersten Spiel überhaupt der Pfosten im Weg. Das wäre natürlich ein Einstand gewesen. In der zweiten Halbzeit war es unser vorrangiges Ziel, das Spiel weiter von unserem Tor weg zu verlagern. Anfangs gelingt uns das, doch nach zwei weiteren Gegentoren lassen die Mädels dann doch etwas die Köpfe hängen. Um so erstaunlicher war dann der Motivationsschub nach unserem 1. Pflichtspieltor durch Stella. Großer Jubel bei den Mädchen, die gleich ganz anders zur Sache gehen und sich mit einem weiteren Treffer durch Sophia belohnen. Ein offener Schlagabtausch zum Ende, wobei unsere Kräfte zunehmend schwinden. 2:9 steht es am Ende aus unserer Sicht.
Fazit: im Vergleich zum ersten Spiel eine deutliche Steigerung. So kann es gern weitergehen
Für Bero am Ball: Borzenghen, Ruby, Marlene, Martha, Stella, Elisabeth, Matilda und Sophia
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